Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition

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Die Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition wurde im Oktober 1985 auf Initiative von Winfried Woesler an der Universität Osnabrück gegründet. Sie verfolgt das Ziel, germanistischen Editorinnen und Editoren eine Plattform für Diskussion und Zusammenarbeit zu geben. Über diesen Erfahrungsaustausch hinaus intendiert die Arbeitsgemeinschaft durch Tagungen und Workshops eine deutlichere Sichtbarkeit der Editionswissenschaft in der akademischen Öffentlichkeit. Aber es geht nicht nur um eine bessere Außendarstellung, sondern auch um eine Intensivierung der interdisziplinären und internationalen Zusammenarbeit. Die Arbeitsgemeinschaft kooperiert daher eng mit Partnern zusammen, unter anderem mit der Arbeitsgemeinschaft philosophischer Editionen, der Fachgruppe Freie Forschungsinstitute in der Gesellschaft für Musikforschung und der European Society for Textual Scholarship (ESTS). Die Arbeitsgemeinschaft wird nach außen von einem Sprecher (1986-2006: Winfried Woesler, seit 2006: Bodo Plachta) und einem Geschäftsführer (1986-2006: Bodo Plachta, seit 2006: Rüdiger Nutt-Kofoth) repräsentiert. Gremien der Arbeitsgemeinschaft sind die Mitgliederversammlung, ein Ausschuss zur Koordination der laufenden Arbeit und mehrere Kommissionen, die sich fachspezifischen Themen widmen. Die Arbeitsgemeinschaft arbeitet eng mit dem internationalen Jahrbuch für Editionswissenschaft „editio“ zusammen.


Webressourcen

Literatur

  • Bodo Plachta und Winfried Woesler, Zwanzig Jahre „Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition“ (1985-2005), in: editio 20 (2006), S. 219-223.

kkr